Programm der Swiss Jazz Days 2023

Die nationale Interessengemeinschaft der Schweizer Jazzszene trifft sich am 04. und 05. März 2023 im Kulturzentrum Progr in Bern für die Swiss Jazz Days 2023. An diesem Networking-Event treffen sich Professionelle des Schweizer Jazz um gemeinsam Wissen auszutauschen. 

Das Programm der Swiss Jazz Days 2023 setzt sich erneut zusammen aus Workshops, Paneldiskussionen, Networking, Fachreferate und dem Besuch der Konzerte der Jazzwerkstatt.

Der Anlass läuft unter dem Motto “Back on Stage, Let’s Build our Future!” und legt neben den oben erwähnten drei Komponenten die Schwerpunkte auf Audience Development nach der Krise, Soziale Sicherheit der Exponent*innen und Chancengleichheit im Musikbusiness.

Samstag 04. März 2023

  • Workshop I: Audience Development mit Julian Rieken (Raum 009, Westflügel)
  • Workshop II: Musik-Business-Mindset-Talk mit Marc Bernegger (Raum 012, Westflügel)
  • Workshop III: Anti-Rassismus Workshop mit Anja Glover (Raum 014, Westflügel)
  • Workshop IV: Prévoyance & Sécurité Sociale avec Jocelyne Rudasigwa (FR) (Raum 013, Westflügel)

Kleine Pause, grosses Networking

  • Workshop I: Audience Development mit Julian Rieken (Raum 009, Westflügel)
  • Workshop II: Musik-Business-Mindset-Talk mit Marc Bernegger (Raum 012, Westflügel)
  • Workshop III: Prévoyance & Sécurité Sociale avec Jocelyne Rudasigwa (FR) (Raum 013, Westflügel)

Ein feines vegetarisches MIttagessen für alle. Das Essen wird von 13:00-14:00 serviert. Danach Kaffe-Bar. (Aula im 1.Stock)

In Inputreferat zum Thema “Decolonization in Jazz” werden die Grundlagen für die anschliessende Podiumsdiskussion gelegt.

Es geht um eine Auslegung der Problemstellung, um die Erklärung von Begrifflichkeiten und eine historische Einordnung des Themas.

In der Podiumsdiskussion “Decolonization in Jazz” beschäftigen wir uns mit den Auswirkungen des toxischen Erbes des Kolonialismus auf das heutige Musikbusiness.

Wir suchen den Brückenschlag zwischen den Bedürfnissen der Minderheiten und den Positionen der Vertreter*innen der Mehrheitsgesellschaft in unserer Szene.

Weiter werden aber auch folgende Themen angesprochen: Struktureller Rassismus im CH Musikbusiness, Kulturelle Aneignung in der Jazz- und Blues-Musik, Entwicklung eines kritischen historischen Bewusstseins.

Die beiden Musikerinnen und afro-feministischen Aktivistinnen Aline Meyer und Naïma Bereté haben sich mit diesem Thema letzten März an uns gewandt und sie werden mit den Swiss Jazz Days zusammen diesen Programmpunkt planen und umsetzen.

Auf dem Podium:

Reverend Scotty Williams, Pastor und Musiker aus St. Gallen und Louisiana (USA)

Barbara Balba, Leiterin des Bereichs Music in Context der Hochschule der Künste Bern

Afi Sika Kuzeawu, Musikerin, Journalistin

Moderation: Apiyo Amolo, interkulturelle Mediatorin

Kurze Pause, grosses Networking

Verschiedene Initiativen aus der ganzen Schweiz stellen sich vor.

17:30 Röstibrücke – Jazzaustausch zwischen den Landesteilen Daniel Siemaszko

17:45 Inklusion in der Schweizer Jazzszene – Alexander Wyssmann

18:00 Ostschweizer Jazz Kollektiv OJK – Claude Diallo

18:15  #seinodernichtsein – Das Vorsorgeportal für Künstler*innen- Yvonne Dünki

Hier werden Besucher*innen der Swiss Jazz Days zufällig zu kurzen Gesprächen zusammengewürfelt, damit alle ihre Netzwerk innerhalb der Schweizer und über die Landesteil hinweg vergrössern können.

Fazit & Networking

Poster Session

Während des ganzen Anlasses werden im hinteren Teil der Aula des Progrs Posters ausgestellt, welche Hintergrundinformationen zu den Personen auf der Bühne und deren Organisation vermitteln.

Music Gallery

In den Gängen des Progrs werden alle Teilnehmenden die Möglichkeit haben, Poster und Werbematerial ihrer Bands anzubringen. Mittels aufgeklebtem QR-Code können die Besuchenden diese Musik hören.

Sonntag 05. März 2023

  • Workshop I: Audience Development mit Julian Rieken (Raum 009, Westflügel)
  • Workshop II: Einstieg ins Musikmarketing mit Frank Lenggenhager (Raum 012, Westflügel)
  • Workshop III: Do it yourself: De musicien*ne à manager (Raum 010, Westflügel)
  • Workshop IV: Wie verbessere ich meine finanzielle Vorsorge? (Raum 013, Westflügel)

Kleine Pause, grosses Networking

  • Workshop I: DIY Musikmarketing mit Frank Lenggenhager (Raum 009, Westflügel)
  • Workshop II: Do it yourself: De musicien*ne à manager (Raum 012, Westflügel)
  • Workshop III: Wie verbessere ich meine finanzielle Vorsorge? (Raum 013, Westflügel)

Ein feines vegetarisches MIttagessen für alle. Das Essen wird von 13:00-14:00 serviert. Danach Kaffe-Bar. (Aula im 1.Stock)

Die drei Frauenverbände AMEF, SOFIA & Helvetia Rockt stellen sich vor, dazu gibt es ein feines Dessert (Raum 012)

Im Input zur Podiumsgespräch wird die aktuelle Situation im Konzertwesen dargelegt, wie sich die Zuschauerzahlen im Vergleich zur Pandemie noch nicht erholt haben.

Trotz Aufhebung der Massnahmen kommt das Publikum nicht wieder zurück in die Konzertsäle. Veranstalter in der Schweiz sprechen von bis zu 60% Einbussen gegenüber 2019.

Wir sprechen über Strategien und Ideen, wie die CH-Jazzszene attraktive Konzerterlebnisse gestalten kann, die das Publikum wieder zurück an die Konzerte holt.

Einerseits stellen wir Konzepte aus der Musikvermittlung vor, andererseits sprechen wir über zeitgemässes Marketing, das unser Publikum erreicht und anspricht.

Auf dem Podium:

Julian Rieken,  Künstler, Kurator und Künstlerischer Leiter

Carine Zuber, Präsidentin Suisse Diagonales Jazz

Christoph Irniger, Musiker

Kurze Pause, grosses Networking

Die drei Teilnehmer*innen der Podiumsdiskussion stellen vor, woran sie mit ihren Institutionen derzeit arbeiten. 

  • Véréna Keller Delang vom Denknetz spricht über die Idee einer allgemeinen Erwerbsversicherung
  • Raphael Ortis stellt das Modell der Intermittence vor
  • Lukas Iselin spricht über die Veränderungen im Bereich der Kulturförderung

Musikschaffende leben oft an der Grenze zum Prekariat um ihre Kunst möglich zu machen. In der Pandemie haben wir gesehen, wie viele Kulturschaffende sich davor nicht genügend um ihre soziale Sicherheit gekümmert haben.

An den Swiss Jazz Days 2023 nehmen wir uns diesem Thema an. In einem ersten Schritt geht es darum, bei den Betroffenen das Bewusstsein zu schaffen, wie wichtig die Vorsorge ist. Dazu organisieren wir Inputreferate und Podiumsgespräche mit ausgewiesenen Fachpersonen.

Fazit & Networking

Poster Session

Während des ganzen Anlasses werden im hinteren Teil der Aula des Progrs Posters ausgestellt, welche Hintergrundinformationen zu den Personen auf der Bühne und deren Organisation vermitteln.

Music Gallery

In den Gängen des Progrs werden alle Teilnehmenden die Möglichkeit haben, Poster und Werbematerial ihrer Bands anzubringen. Mittels aufgeklebtem QR-Code können die Besuchenden diese Musik hören.

Schwerpunkte der Swiss Jazz Days 2023

Audience Developement & Community Building

Trotz Aufhebung der Massnahmen kommt das Publikum nicht wieder zurück in die Konzertsäle. Veranstalter in der Schweiz und in Europa sprechen von bis zu 60% Einbussen gegenüber 2019.

Wir sprechen über Strategien und Ideen, wie die CH-Jazzszene attraktive Konzerterlebnisse gestalten kann, die das Publikum wieder zurück an die Konzerte holt. 

Einerseits stellen wir Konzepte aus der Musikvermittlung vor, andererseits sprechen wir über zeitgemässes Marketing, das unser Publikum erreicht und anspricht.

Dazu arbeiten wir mit Julian Rieken von www.betterconcerts.org aus Berlin und mit Max Frankl von www.marketingwithmax.com zusammen.

Soziale Sicherheit

Musikschaffende leben oft an der Grenze zum Prekariat um ihre Kunst möglich zu machen. In der Pandemie haben wir gesehen, wie viele Kulturschaffende sich davor nicht genügend um ihre soziale Sicherheit gekümmert haben. 

An den Swiss Jazz Days 2023 nehmen wir uns diesem Thema an. In einem ersten Schritt geht es darum, bei den Betroffenen das Bewusstsein zu schaffen, wie wichtig die Vorsorge ist. 

In  handlungsorientierten Workshops lernen Jazzschaffende konkrete Massnahmen kennen, die ihre Absicherung innert kurzer Zeit verbessern.

Diesen Programmpunkt führen wir zusammen mit SONART durch.

Chancengleichheit und Dekolonialisierung im Musikbusiness

Das Thema “Kulturelle Aneignung” ist im Sommerloch 2022 hochgekocht. 

Unter dem Arbeitstitel «Decolonize Jazz Business» erarbeiten wir einen Programmpunkt, der sich mit den Chancen von BIPoC im Musikbusiness befasst. 

Wir suchen den Brückenschlag zwischen den Bedürfnissen der Minderheiten und den Positionen der Vertreter*innen der Mehrheitsgesellschaft in unserer Szene. 

Weiter werden aber auch folgende Themen angesprochen: Struktureller Rassismus im CH-Musikbusiness, Kulturelle Aneignung in der Jazz- und Blues-Musik, Entwicklung eines kritischen historischen Bewusstseins.

Neu im Team der Swiss Jazz Days sind die beiden afro-feministischen Aktivistinnen Aline Meyer und Naïma Berete. Sie haben sich mit diesem Thema bereits letzten März an uns gewandt und werden mit dem Team der Swiss Jazz Days zusammen diesen Programmpunkt planen und umsetzen.

Tickets

Swiss Jazz Days Tagesticket

Swiss Jazz Days
Inputreferate und Podiumsdiskussionen

Swiss Jazz Networking
Zugang Teilnehmerliste

Jazz’n’More Magazin


Tagesticket Kongress (ab 15:00 Uhr)

CHF 45.-


Tagesticket Kongress inkl. Meet the Experts

CHF 80.-

 

Swiss Jazz Days
Meet the Expers

Swiss Jazz Days
Inputreferate und Podiumsdiskussionen

Meet the Experts
Workshopangebot Swiss Jazz Days


Mittagessen
inkl. Getränke

 

Swiss Jazz Networking
Zugang Teilnehmerliste

Jazz’n’More Magazin


Tagesticket Kongress (ab 15:00 Uhr)

CHF 45.-


Tagesticket Kongress inkl. Meet the Experts

CHF 80.-

 

Swiss Jazz Days
2 Tagespass

Swiss Jazz Days
Inputreferate und Podiumsdiskussionen

Meet the Experts
Workshopangebot Swiss Jazz Days

Festivalbesuch
Jazzwerkstatt

 

Mittagessen
inkl. Getränke

 

Swiss Jazz Networking
Zugang Teilnehmerliste

Jazz’n’More Magazin


2-Tagesticket Kongress inkl. Meet the Experts

CHF 140.-